<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> B. 1.3.Erziehungsmittel / Einschränkungen+Kontrolle 1
Debris-X B.Abrichtungselemente 1.Disziplinierung 1.3.Erziehungsmittel


Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /


  EINSCHRÄNKUNG+KONTROLLE 1 


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Maike AtemkontrolleEinschränkungenEinschränkungen bezeichnet Bestrafungen, bei denen dem Sklave/der Sklavin sonst übliche Rechte beschränkt oder ganz genommen werden. Einschränkungen können stark demütigenden Charakter haben und sollten mit ihrer guten erzieherischen Wirkung Teil jeder Abrichtung sein. Einschränkungen können Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen (=Körperkontrolle) betreffen, aber auch auf ein Nutzungsverbot für bestimmte Geräte, Unterhaltungsmittel, Verkehrsmittel usw. abzielen. Einschränkungen sind damit der strafende Aspekt von Basiskontrollen und können direkt aus diesen abgeleitet werden : Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Extinktion, Finalisierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Kontaminierung, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz und KontrollenKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz als Erziehungsmittelbezeichnet alle psych.-pädag. Techniken, Maßnahmen, Behandlungen, Strafen, die geeignet sind, den Sklaven/die Sklavin im Rahmen der Abrichtung zu disziplinieren, in die gewünschte Richtung zu lenken, Verhalten zu verändern und die Anpassung an Regeln und Verbote zu fördern. Die gesamte Bandbreite möglicher Erziehungsmittel ist im Detail kaum darstellbar, da sie stets individuell und kontextbezogen einzusetzen sind, also unter Umständen stark differieren. Gängige Erziehungsmittel sind : Regeln + Verbote Kontrollen + Routinen Demütigungen und Degradation Einschränkungen und Kontrolle Körper- und Temporärpraktiken Züchtigungen und Behandlungen Aufgaben und Strafarbeiten Belohnungen Erziehungsmittel sollen immer der Situation angemessen und realistisch umsetzbar sein. Entscheidend ist die Kontrolle von Wirksamkeit und das Vermeiden ungewollter Nebenwirkungen. siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Abstrafung, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe,Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen bauen auf verschiedenen Elementen auf, die durchgängig Definitionsräume der Konvergenzebene(lat.convergere: sich hinneigen, zusammenneigen) Die phys./psych. Einflussebenen über die Abrichtung stattfindet: Disziplinierung Mentale Öffnung Mentale Adaption Mentale Adaption sind. Manche Bereiche bieten vielfältige Strafmöglichkeiten, andere sind in der Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training zwar wichtig und Grundlage wesentlicher Einflussnahmen, geben für den Einsatz als StrafeStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] jedoch wenig Raum.

Erstes gemeinsames Kennzeichen aller Einschränkungen und Kontrollen ist natürlich der hierdurch dokumentierteEin Element zielgerichteter Abrichtung ist die effektive Dokumentation wesentlicher Vorfälle, Routinen, Dressuren usw.. Ohne eine Dokumentation, die Fortschritt und ggf. Rückschritte des Sklaven/der Sklavin deutlich machen, und Gehorsam bzw. Verweigerung aufzeigen, wird der Herr/ die Herrin sich immer im Ungefähren bewegen. Ohne Dokumentation kein Abrichtungserfolg. Befehle, Routinen, Dressuren und Strafen können nur durch eine gute Dokumentation sinnvoll strukturiert und der Entwicklung des Sklaven angepasst werden. Ohne Dokumentation, die die Entwicklung von Strukturen überhaupt erst möglich macht, sind Willkür und Nachlässigkeit Tür und Tor geöffnet. In der Abrichtung wurden bereits mehrere Dokumentationsansätze probiert. Nachdem schnell klar war, dass eine mit Papier und Stift geführte Auflistung umständlich und wenig praktikabel ist, wurden verschiedene Programme bzw. Vorgehensweisen getestet und einige Grundregeln entwickelt, die inzwischen als erfolgreich bewertet werden können: 1.) Die Dokumentation ist wöchentlich bzw. wenigstens stichwortartig, täglich zu führen. Befehle, Regeleinhaltung, Verbotsbefolgung etc. auf Erfüllung zu prüfen, größere Verstöße zu notieren. 2.) Die Dokumentation ist getrennt vom privaten/beruflichen Kalendern zu führen. 3.) Alle die Abrichtung betreffenden Termine, Adressen etc. gehören in die Dokumentation. 4.) Regeln, Strukturen, Befehle sind so, wie dem Sklaven/der Sklavin mitgeteilt, Teil der Dokumentation, um Diskussionen und Mißverständnisse zu vermeiden. 5.) Der Sklave/die Sklavin muss zumindest in der Anfangszeit nicht zwingend von der Dokumentation wissen und hat auch später keinen Zugriff auf die Dokumentation. Für den Sklaven/die Sklavin wichtige Teile sind in einem externen Verzeichnis zum jederzeitigen Zugriff durch den Sklaven/die Sklavin abzulegen. 6.) Der Sklave/die Sklavin ist verpflichtet, sich regelmässig/min. täglich in diesem Verzeichnis zu informieren. 7.) Der Sklave/die Sklavin hat eigene Stellungnahmen, Rapportberichte etc. in diesem Verzeichnis abzulegen. Diese Dokumente werden der Dokumentation beigefügt. 8.) Die Dokumentation ist regelmässig zu sichern. 9.) Verhalten und Gehorsam/Ungehorsam sind für die Wochenabstrafung aufzusummieren. 10.) Ziele und Aufgaben sind mit Terminfestlegung zu definieren und regelmässig auf den Fortschritt bzw. Umsetzung zu prüfen. Status des HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit , und das damit verbundene Recht, in die Lebensumstände des Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /der Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave einzugreifen und diese neu zu definieren. Da Maßnahmen aus diesem Bereich häufig längere ZeitZeit ist einer der entscheidenden Aspekte jeder Dressur, jeder Session, jeder Routine. [Zitat Deus] Jede Bondage, jedes Spanking kann lustvolles Ereignis sein, sofern es einen bestimmten Zeitrahmen nicht überschreitet. In einer Stellung gefesselt ...5 Minuten ...15 Minuten ...sind lustvoll, regen die Fantasie an, schärfen die Sinne, lassen jeden Berührung zu einem wohligen Erlebnis werden. Nach einer Stunde ist genau diese Stellung zu einer Quelle höchster Qual geworden. Keine süsse Qual, richtig, bösartige Qual.... Schmerzen..... unbequem...... Seile, die in die Haut schneiden..... der dringende Wunsch, das Gewicht zu verlagern...... eine andere Stellung....... sich wenigstens etwas bewegen können -- und nicht zu wissen, wann mit Erlösung zu rechnen ist. Sklave / Sklavin könnte aufstehen, könnte sagen: „ich habe genug“, einfach abbrechen. Er/sie könnte sich losmachen lassen und davonlaufen. Es ist ein quälendes Verlangen, einfach zu rufen, sich bemerkbar machen, nicht mehr aushalten, endlich befreit werden. Und es gibt andererseits den immer kleiner werdende Stolz, es durchzuhalten und nicht um Hilfe zu rufen oder darum zu betteln, dass die Fesseln gelöst werden. Der Stolz, nicht den verächtlichen Blick zu sehen. Der Stolz, durchzuhalten bis zuletzt und die befriedigung in den Augen des Herrn/der Herrin zu sehen. Viele Routinen kreisen um das Thema Zeit. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Ein neuer Sklave, eine neue Sklavin, angebunden an der Wand und stehen gelassen. Ganz allein. Nur kontrolliert von einer Webcam, um Unfälle zu vermeiden und in Notfällen schnell eingreifen zu können oder den Sklaven/die Sklavin, wenn er/sie aufgibt, schnell befreien zu können. Und dann warten. Warten und beobachten. Gelegentlich hinein gehen, präsent sein, ab und zu ein paar Fotos machen und wieder allein lassen. Allein mit der Zeit, allein mit den nagendenden Gedanken, mit der Ungewissheit und mit dem stärker werdenden Wunsch, einfach davonzulaufen. Dealing with time...... die Zeit ist Verbündeter jedes Herrn/jeder Herrin und Gegner der Sklaven. Sie wird oft nicht als Gegner erkannt sondern nur unbewusst wahrgenommen und sie ist von grausamer Stärke wenn Sklave/Sklavin ihr gegenüber steht. aktiv sind, bleibt die Manifestation der StatusdifferenzBezeichnet den Abstand zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin in einer D/S-Konstellation. Eine grosse Statusdifferenz bedeutet also eine deutlich übergeordnete Stellung des Herrn/der Herrin innerhalb der Beziehung mit weitreichender Befehlsgewalt. entsprechend lange präsent.

Damit verknüpft ist in den meisten Fällen ein deutliches Bekenntnis des Sklaven/der Sklavin zur Abrichtung, zum Herrn/zur Herrin und zur eigenen RollendefinitionRollendefinition ist die Beschreibung der vom Sklaven/der Sklavin im Role play oder durch die Abrichtung anzunehmende und zu verinnerlichende Rolle mit allen Nebenaspekten wie Kleidung, Umgangsformen etc.. Am Ende einer erfolgreichen Abrichtung ist die Rollendefinition integraler Teil der Persönlichkeit des Sklaven/der Sklavin bzw. Grundlage der dann existenten Persönlichkeit. In der Abrichtung wird die Rollendefinition üblicherweise sukzessiv verfeinert, um den Sklave/die Sklavin nicht gleich zu Beginn zu überfordern und um individuelle Ausprägungen einfliessen zu lassen. siehe auch: Mentale Adaption, Realitätsdetermination, Spiegelwelt, Oralsklave, Toilettensklave, Pony, Zofe, Puppe, Fuck-Doll , da besonders Strafmaßnahmen mit deutlicher EinschränkungEinschränkungen bezeichnet Bestrafungen, bei denen dem Sklave/der Sklavin sonst übliche Rechte beschränkt oder ganz genommen werden. Einschränkungen können stark demütigenden Charakter haben und sollten mit ihrer guten erzieherischen Wirkung Teil jeder Abrichtung sein. Einschränkungen können Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen (=Körperkontrolle) betreffen, aber auch auf ein Nutzungsverbot für bestimmte Geräte, Unterhaltungsmittel, Verkehrsmittel usw. abzielen. Einschränkungen sind damit der strafende Aspekt von Basiskontrollen und können direkt aus diesen abgeleitet werden : Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Extinktion, Finalisierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Kontaminierung, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz angenehmer Lebensumstände oder mit sozialen Implikationen ohne diese grundsätzliche Akzeptanzvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung der Gesamtsituation kaum realisierbar sind bzw. für den Sklaven/die Sklavin sonst nur schwer oder gar nicht zu ertragen.

Zwei weitere Merkmale unterscheiden Maßnahmen zu Einschränkungen und KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz normalerweise grundlegend von anderen StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] :


Das bedeutet zum einen, dass BestrafungenBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] hier besonders wirksam sind, da abwehrende/neutralisierende Mechanismen des Sklaven/der Sklavin kaum wirksam werden, zum anderen jedoch, dass diese Strafen unter Umständen schwer durchzusetzen sind.

Je nach Abrichtungsstand wird es höchstwahrscheinlich auch vorkommen, dass Maßnahmen als Strafe zur Anwendung kommen, die zu einem späteren Zeitpunkt Teil der normalen Lebensrealität werden, d.h. dann Bestandteil normaler Regeln und VerboteVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. geworden sind und keine explizite Strafwirkung mehr haben. Es ist in den meisten Fällen sogar sinnvoll, Maßnahmen aus diesem Bereich quasi als GewöhnungAdaption (lat. adaptare: anpassen) hat als Begriff aus der Abrichtung von Sklaven und Sklavinnen 2 Bedeutungsebenen: 1.) Im Kontext der Abrichtung bezeichnet es allgemein die (von aussen gesteuerte) Annäherung des Sklaven/der Sklavin an das definierte Rollenbild durch Regeln, Kontrolle, Strafe und Dressuren, die eine kontinuierlich fortschreitende, mentale Anpassung (=Adaption) des Sklaven/der Sklavin an den fortlaufenden Abrichtungsprozess und die Rollendefinition bewirken. sie auch : Mentale Adaption 2.) Als sensorische Adaption wird die Anpassung an Reize bezeichnet, also z.B. die Gewöhnung des Auges an Helligkeit/Dunkelheit.Bei längerer Reizeinwirkung oder bei schneller Wiederholung von Reizen werden die Reize weniger intensiv wahrgenommen. Das Maß sensorischer Adaption hängt dabei stark von der jeweiligen Person ab und ist bei verschiedenen Reizen sehr unterschiedlich. So ist z.B. die sensorische Adaption von Elektrobehandlung oder Atemkontrolle in der Regel nicht möglich. Adaption ist in manchen Bereichen gewünscht, kann aber andererseits die Wirkung von Abstrafungen oder Dressuren infrage stellen. Dem kann teilweise durch Intermittierendes Vorgehen vorgebeugt werden. siehe auch : ER, CER, Aversion, Desensibilisierung, Disposition, Dissoziation, Extinktion, Gegenwirkung, Habituation, Lernen, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, Suggestibilität zunächst als BestrafungBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] zu exekutierenvon (lat. exsequī = "ausführen, vollstrecken") Exekutieren bzw. Exekutierung bezeichnet in der Abrichtung : 1.) das Ausführung von Routinen, Aktionen etc. mit bestimmten, festgelegten Regeln und Abläufen durch den Herrn/die Herrin 2.) die Durchführung vorher festgelegter Abstrafungen, Strafbehandlungen etc. zu einem bestimmten Zeitpunkt durch den Herrn/die Herrin Exekutierung meint NICHT das im deutschsprachigen Raum verbreitet Synonym für Hinrichtung. siehe auch: Wikipedia:Exekutive = vollziehende Gewalt (franz. pouvoir exécutif). , ehe sie sukzessive in das allgemeine Leben übernommen werden.

Die definierten Strafziele von Einschränkung und Kontrollen bestimmen in jedem Fall entscheidend die Wahl angemessener Wirkmechanismen, die in der RegelRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote eher langfristig angelegt sind:


Kurze, deutliche Statusdemonstration oder schnelle Bestrafungen dürften dagegen eher unüblich sein, da die LatenzzeitLatenzzeit bezeichnet allgemein den Zeitraum vom Erscheinen eines Reizes bis zum Moment der Wahrnehmung bzw. bis zur Reaktion auf den Reiz. In der Abrichtung wird der Zeitraum vom Einsatz einer Maßnahme bis zur effektiven Wirkung Latenzzeit genannt. Beispiel: Atemkontrolle hat eine extrem kurze Latenzzeit Fesselung in Stressposition hat eine kurze Latenzzeit Nahrungsentzug hat eine mittlere Latenzzeit Kontaktverbote haben ein lange Latenzzeit (werden erst nach einiger Zeit als Strafe wahrgenommen) bis zum Eintritt einer Strafwirkung außer bei Physisstrafen in der Regel zu lang ist.


Die Wirkungsebenen

Einschränkungen und Kontrollen sind für ihre Eignung als Strafe sowohl von der individuellen Dispositionvon (von lat. prä = „vor“ und dispositio = „Zuweisung“, „Aufstellung“), auch Disposition Prädisposition oder Disposition bezeichnet die vorhandenen Anlagen, Einstellungen und Potentiale einer Person. Die Prädisposition resultiert überwiegend aus sehr frühen, z.T. vorgeburtliche Einflüssen und entzieht sich normalerweise der Manipulation durch Dritte. Es wird dabei unterschieden zwischen : Affektiver Disposition, die alle emotionalen Aspekte umfasst Konativer Disposition, die alle das Verhalten betreffende Aspekte umfasst Kognitiver Disposition, die alle bewussten, im Gedächtnis vorhandene Inhalte umfasst In der Abrichtung werden mit Prädisposition die vorhandenen und für die Abrichtung relevanten Aspekte der Persönlichkeitsstruktur eines Sklaven/einer Sklavin bezeichnet. Dabei ist es in der Regel nicht das Ziel, Prädisposition zu verändern, sondern immer, deren Wirkung zu nutzen bzw. zu minimieren. Das heisst : Die vorhandenen Anlagen müssen über die Abrichtung aktiviert bzw. herausgearbeitet werden - oder (bei negativen Faktoren) diese einzudämmen. Beispiele sind : Loyalität, Bindungsfähigkeit, Bindungswunsch Vertrauen, Suggestibilität Reaktanz, Resilienz Latenter oder manifester Masochsimus (Unterwerfungstrieb, Schmerzgeilheit) Prädisposition umfasst häufig Aspekte, die dem Sklaven/der Sklavin selbst nicht bewusst sind. In vielen Punkten hat Abrichtung lediglich die Aufgabe, Blockierungen zu eliminieren bzw. innere Zugänge zu öffnen und erkannten Dispositionen Möglichkeiten der Manifestation zu eröffnen. siehe auch: 1.Regel, Abbruch, Adaption, Akzeptanz, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Konsens, Liebe, Mentale Adaption, Metakonsens, Neutralisation, nonkonsensual, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit des Sklaven/der Sklavin her zu beurteilen, als auch von den Lebensumständen und der durch Abrichtung oder Vorgeschichte bereits erreichte Gewöhnung an Regeln und Kontrollen.

Maßnahmen, die an der Lebenswirklichkeit vorbeigehen, sind im besten Fall unwirksam, im schlechtesten Fall z.B. eine soziale Katastrophe, der finanzielle Ruin oder Grund für bleibende Körperschäden.

Einschränkung und Kontrolle kann auf folgenden Ebenen wirksam werden:

[ A ] Beeinträchtigung der allgemeinen Lebensqualität
Einschränkungen betreffen direkt den körperlichen Allgemeinzustand (Physisstrafen) oder wirken als objektiv empfundene Verschlechterung der allgemeinen Lebensumstände (NutzungsverboteNutzungsverbote sind die verschärfte Form der Nutzungskontrolle und bezeichnen vollständige Verbote, bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungsverbote müssen wie alle Verbote kontrollierbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Verbotene Gegenstände oder Güter müssen also weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich oder überprüfbar sein. etc.).

Einschränkungen, die auf dieser Ebene wirksam sind, sind gekennzeichnet durch eine unmittelbare, unleugbare Strafwahrnehmung:



[ B ] Beeinträchtigung des eigenen und sozialen Selbstbildes
Einschränkungen und Kontrollen werden (als eher sekundärer Aspekt) als subjektive Verletzung der eigenen Ich-Wahrnehmung, also des konstruierten, positiven Bildes, das jede/r von sich selbst hat wahrgenommen bzw. :



Julia Termin[ C ] Verlust der Selbstständigkeit
Einschränkungen und Kontrollen sind die Grundlage, einem Sklaven/einer Sklavin sukzessive eigene Entscheidungsbefugnis zu entziehen und die Bereiche für freie, unbeeinflusste Entscheidungen zunehmend enger zu fassen - ohne im Austausch sexuell motivierten Ausgleich zu schaffen.

Auf dieser Ebene manifestiert sich die Bereitschaft des Sklaven/der Sklavin, eigenes Selbstbestimmungsrecht auch außerhalb sexuell motivierter Szenarien und Beziehungsmodelle real abzugeben und das eigene Leben im Sinne innerlich vollzogener Unterwerfung von Entscheidungen, Erlaubnis, Verbot etc. des Herrn/der Herrin abhängigLoyalität (frz.: Treue) bezeichnet allgemein innere Verbundenheit gegenüber einer Person, Gemeinschaft, Firma o.ä. und wird deutlich gemacht gegenüber denjenigen, denen die Loyalität gilt wie auch gegenüber Dritten. Der Loyale Persönlichkeitstyp ist gekennzeichnet durch ein starkes Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit. Bestätigung durch andere ist für diese Personen von höchster Wichtigkeit und in längeren oder besonders intensiven Beziehungen leiden sie schnell unter latenter Trennungsangst. Autonomes Agieren wird deshalb häufig unterdrückt, Konflikte werden vermieden und Entscheidungen möglichst auf andere abgewälzt - alles, um die Beziehung keinesfalls zu gefährden. In Übersteigerung kann dieser Typ in Abhängigkeit und Hörigkeit übergehen und schlussendlich als Persönlichkeitsstörung in völliger Unfähigkeit münden, eigene Entscheidungen zu treffen oder umzusetzen. Damit einher geht eine zunehmend untragbare Angst, verlassen zu werden und allein zu sein. Menschen mit loyalem Persönlichkeitschwerpunkt sind sehr gute Partner/innen für DS-Beziehung und Abrichtung. Sie weisen in der Regel geringe Reaktanz bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Resilienz und Suggestibilität auf. Meinungen und persönliche Einstellungen des Herrn/der Herrin werden in der Regel schnell übernommen und der Sklave/die Sklavin ist bemüht, Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Befehle, Regeln etc. werden kaum infrage gestellt und die Beziehung ist getragen von dem ehrlichen Bemühen, sich in Situationen und das vorgesehene Rollenbild einzufügen. siehe auch : Analyse, Anfüttern, Anlernen, Antesten, Abrichtungsphasen, Anlernen, Bindung, Disposition, Exploration, Faszination, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitstyp, Realitätsdetermination, Reaktanz, Sensation Seeking, Sensitivierung, Spiegelwelt, Suggestibilität, Sugar-Daddy, Sugar-Mommy zu machen, wie es kennzeichnend für die Mentale AdaptionMentale Adaption zielt auf die sukzessive innere Anpassung des Sklaven/der Sklavin an das gewünschte Rollenmodell durch Regeln und Maßnahmen, die Realität, Verhalten, Kognition und emotionales Konstitution schrittweise verändern und langfristig alte Realitäten eliminieren bzw. ersetzen. Mentale Adaption baut auf Regeln/Verboten/Kontrollen der Disziplinierung auf, geht aber über die rein formelle Gültigkeit und Zielsetzung hinaus und forciert die reale evolutionäre Entwicklung des Sklaven/der Sklavin entsprechend der definierten Zielsetzungen der Abrichtung. Mentale Adaption besteht aus 4 Unter-Ebenen : Realitätsdetermination Verhaltensdetermination Kognitionsdetermination Emotionsdetermination siehe auch : Definitionsräume siehe auch : Abrichtungselement, Adaptionsschritte, Audiosuggestion, Disposition, Einleitungsphase, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Genese, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Mentale Öffnung, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Resilienz, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz ist.

Strafen kommt auf dieser Ebene eine Initialwirkung zu, die anlassbezogen (als Reaktion auf ein Fehlverhalten) den Gedanken metakonsensueller Aufgabe von Selbstbestimmungsrechten transportiert und dem Sklaven/der Sklavin das Akzeptierenvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung erleichtert oder überhaupt erst möglich macht.

Die sukzessive Erweiterung der Fremdbestimmung über den Strafeinsatz hinaus ist dann nur noch eine Frage allmählicher Gewöhnung, jedoch nicht mehr der grundsätzlichen Einwilligung.

Direkte und indirekte Folgen

Für die Bewertung der Folgen real umgesetzter Einschränkungen und Kontrollen sollte man sich vor Augen halten, dass hier zum ersten Mal massiv in die Lebensrealität des Sklaven/der Sklavin eingegriffen wird ohne dass übliche sexuelle Konnotationen transportiert werden.

Das bedeutet, dass der Sklave/die Sklavin gezwungen ist, den eigenen Standpunkt zu hinterfragen und für sich selbst einen inneren Zugang zu realer Unterwerfung, also Akzeptanz der Abrichtung und der eigenen Situation zu finden (oder den Herrn/die Herrin zum Teufel zu jagen).

Über Physiskontrollevon (griech Physis (φύσις)= Natur, Körperbeschaffenheit Physiskontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Kontrolle des physischen (körperlichen) Status des Sklaven/der Sklavin. Physiskontrolle betrifft also die grundlegenden Parameter der allgemeinen Befindlichkeit wie : Atmung/Luftmangel (saubere Luft,Atemkontrolle) Wärme/Kälte (Kleidung, Bettdecke) Trinken/Durst (ausreichend, sauberes Trinkwasser) Essen/Hunger (ausreichende Nahrung, Nahrungskontrolle) Schlaf/Übermüdung (Schlafmangel, Schlafentzug) Erschöpfung/Erholung (Regenerationspausen, Ausruhen) Sauberkeit/Verwahrlosung (Hygiene) Physiskontrolle muss wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um Wirksamkeit zu entfalten. Physiskontrollen sind hochwirksame Techniken, die sehr schnell und nachhaltige Wirkung zeigen und z.B. in der Mentalen Öffnung verstärkt eingesetzt werden und mit guter Wirksamkeit auch als Strafe zur Anwendung kommen können. Die Etablierung von Physiskontrollen sollten über einem Mindestzeitraum von 7 Tagen (besser 14 Tage) erfolgen, ggf. während der Urlaubszeit. Kürzere Zeiträume sind wenig effektiv. Die Anwendungen von Techniken zur Physiskontrolle muss stets im Rahmen übergeordneter konsensueller Strukturen erfolgen und kann leicht ethisch fragwürdig werden ! siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Betteln, Bindung, Confessio, Disposition, Handlungsblockierung, Katharsis, Liebe, Neutralisation, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Realitätsdetermination, Resilienz, SM, SoftenUp, Spiegelwelt, Überforderung, Urlaub Maßnahmen zur Physiskontrolle sind nur von erfahrenen Herrn/Herrinnen durchzuführen und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz und SozialkontrolleSozialkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Festlegung und Überwachung aller Fremdkontakte und Aussenkontakten des Sklaven/der Sklavin sowie die damit zusammenhängenden Umgangsformen. Sozialkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Beispiele Verbot bestimmte Personen zu kontaktieren, zu treffen etc. (Umgangsverbot) Verbot vertraulicher Umgangsformen ( das "Sie" ist als Anrede Pflicht) Verbot eigene Kontakte zu pflegen Verbot von Mitgliedschaft in Vereinen o.ä. Pflicht zu regelmässigen Kontakten mit bestimmten Personen Pflicht zum Besuch bestimmter Veranstaltungen Sozialkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz wird erstmals direkt und unter Umständen weit in die Zukunft reichend, direkter Einfluss genommen auf mentale und soziale Prozesse, die bei unvorsichtigem Vorgehen des Herrn/der Herrin irreversibel sind. Das Schadenspotential ist hier ggf. groß!

Julia TerminAlle Maßnahmen zu Einschränkungen und Kontrollen üben darüber hinaus einen stetigen Druck auf den Sklaven/die Sklavin aus, früher selbstverständliche Annehmlichkeiten als Geschenk oder Belohnungsiehe : Verstärker Belohnungen sind Verstärker von erwünschtem Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch den Herrn /die Herrin (Operante Konditionierung). zu verstehen, früher selbstverständliche Handlungsalternativen oder Entscheidungsoptionen nur nach Rückfrage oder auf ausdrücklichen BefehlBezeichnet eine Anweisung an den Sklaven/die Sklavin, die im Gegensatz zu Kommandos jedoch nicht konditioniert ist, d.h. die Reaktion erfolgt nicht affektiv sondern bewusst. Befehle sind dennoch immer zwingend, d.h. der Herr/die Herrin kann davon ausgehen, dass der Befehl auch befolgt wird. Verstöße oder Nichtgefolgen werden als Bocken, Ungehorsam oder Respektlosigkeit bestraft. Befehle sind deshalb immer an ein bestehendes Weisungsrecht gebunden. Der Sklave/die Sklavin hat Befehle des Herrn/der Herrin zu befolgen - nicht jedoch Befehle von Dritten, die dazu nicht ausdrücklich autorisiert wurden. Mit dem Befehl kann auch Art und Weise der Ausführung bestimmt werden, also wie der Befehl vom Sklaven/der Sklavin auszuführen ist. Da wie bei Regeln und Verboten immer eine effektive Kontrolle erfolgen muss, ist es sinnvoller, Befehle auf das eigentlich gewollte Ergebnis zu beschränken. siehe auch : Demut, Kommando, Unterwürfigkeit des Herrn/der Herrin zu wählen.

Die Bereiche freier Entscheidungen gehen also sukzessive zurück und werden durch zunehmende, auch mentale Abhängigkeit und Unfreiheit ersetzt, die sich z.B. durch Finanzkontrolle als reale alltägliche Abhängigkeit manifestiert.

Jeder Sklave/jede Sklavin (aber auch jeder Herr/jede Herrin) muss für sich selbst entscheiden, ob das gewollt und lebbar ist.

Für die Anwendung von Einschränkungen und Kontrollen als Strafe stellt sich die Situation nicht wesentlich anders dar als in der normalen Abrichtung. Lediglich die jeder Strafe inhärente Verknüpfung mit dem zugrunde liegenden Fehlverhalten und die damit einhergehende eher singuläre Anwendung verringert den Anpassungs- und Akzeptanzdruck auf den Sklaven/die Sklavin etwas - was mit fortschreitender Abrichtung bzw. beim langsamen Überleiten von Strafanwendung zur alltäglichen Praxis jedoch mehr und mehr in den Hintergrund tritt.

Es ist aus unterschiedlichen Untersuchungen bekannt, dass Normierungsdruck, verknüpft mit dem Zwang zur Selbstnegation zu deutlicher Schädigung von Selbstwert und Handlungsmotivation führen kann. Besonders bei psych. labilen Menschen konnten nachhaltige Persönlichkeitsänderungen aufgezeigt werden, für die zumindest teilweise neurobiologische Entsprechungen nachgewiesen werden konnten (Die Quellen zeigen hierzu z.T. etwas widersprüchliche Ergebnisse).

Es sollte also jedem bewusst sein, dass es unter Umständen relativ einfach ist, psychische und äußere Abhängigkeit zu etablieren - der Weg zurück aber sehr schwer und manchmal kaum möglich ist. Die ethischen Fragestellungen ergeben sich daraus ganz von selbst und sollten jedem persönliche Grenzen deutlich machen.



Bereiche für Einschränkungen und Kontrolle     (entspricht der Systematik der Mentalen Adaption)  EINSCHRÄNKUNG+KONTROLLE 2 »




1Physiskontrolle

5Nutzungskontrolle



2Sozialkontrolle

6Mobilitätskontrolle



3Informationskontrolle

7Finanzkontrolle



4Zeitkontrolle

8Körperdefinition









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EINSCHRÄNKUNG+KONTROLLE 2 » 
© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S      [Bibliographie]
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